Das Spiel wurde im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit entwickelt, um junge Erwachsene in Myanmar für das Thema Korruption zu sensibilisieren. 

Das Design beinhaltet Merkmale und Stile von Partyspielen, Casual Games und Strategiespielen.

Recherchen ergaben, dass die beliebteste Art der Korruption in Myanmar die Erpressung bei bürokratischen Vorgängen ist, was entsprechend in das Spiel eingebettet wurde.

Die Spieler:innen bewegen gleichzeitig und willkürlich verschiedene Charaktere durch das ganze Spiel hindurch um das Ende des Kurses zu erreichen. Im Gegensatz zu anderen Spielen wissen die Spieler nicht, für welche Charaktere andere Spieler verantwortlich sind. Jeder Spieler ist heimlich und anonym für seine eine Spielfigur verantwortlich.

Der:die erste Spieler:in, der:die seine:ihre Spielfigur heimlich an das Ende des Parcours bringt, gewinnt. Dazu nutzt ein:e Spieler:in während eines Zuges gleichzeitig mehrere Charaktere, auch solche, die anderen Spieler:innen gehören. Der:die Spieler:in zahlt auch Zwangsgebühren, erpresst die Charaktere, ohne zu wissen, zu wem sie gehören, zahlt Erpressern Bestechungsgelder und versucht auch, die Erpresser loszuwerden.

Die Spieler:innen versuchen ständig zu erraten, welche Charaktere zu anderen Spieler:innen gehören und versuchen auch, andere Spieler:innen zu überzeugen, dass sie ein bestimmter Charakter sind, um ihre Interessen zu schützen und andere Spieler:innen zu schädigen. So nutzen die Spieler:innen ihre strategischen Fähigkeiten und verbringen eine unterhaltsame Zeit, indem sie dieses Spiel spielen!