„Bully you, Bully me“ ist ein Simulationspiel, bei dem die Spieler:innen sich gegenseitig auf verschiedene Arten mobben: Sie üben körperliche und verbale Gewalt aus oder machen sich über andere lustig. Die Spieler:innen bilden auch strategische Kooperationen, um andere Spieler:innen zu mobben oder sich gegenseitig aufzumuntern. 

Die Spieler:innen haben einen Selbstwertturm, der ihr soziales „Etikett“ wie in einer High School widerspiegelt. Das soziale „Etikett“ ist hierarchisch angeordnet:
– „super cool“, mit dem Selbstwertgefühl auf dem höchsten Stand;
– „cool“, mit dem Selbstwertgefühl auf einem hohen Niveau;
– „durchschnittlich“, mit dem Selbstwertgefühl auf mittlerem Niveau;
– „Verlierer“, mit dem Selbstwertgefühl auf dem niedrigsten Niveau.

Wenn ein:e Spieler:in gemobbt wird, sinkt der Turm des Selbstwertgefühls je nach sozialem „Etikett“ der Person, die das Mobbing begangen hat. Die „Coolen“ richten viel Schaden bei den „Durchschnittlichen“ und den „Verlierern“ an. Die „Durchschnittlichen“ fügen anderen Spieler:innen Schaden zu. „Coole“ sind fast unzerstörbar, es sei denn, andere Spieler:innen machen sich über sie lustig. „Verlierer“ bekommen zwar viel Schaden von den „Durchschnittlichen“ und vor allem von den „Coolen“, fühlen sich aber nicht von Mobbing durch andere „Verlierer“ betroffen. …

Das Spiel beinhaltet auch Aktionen, um sich gegenseitig positiv zu unterstützen und das eigene Selbstwertgefühl zu steigern. Das Spiel zeigt aber auch das ganze Gegenteil von Fürsorge: „Verlierer“ können auch auf andere Spieler oder sich selbst schießen. (Dieses Spiel ist nur für Erwachsene mit Unterscheidungsfähigkeit geeignet).